Coden und Klicken für die Berufsorientierung: Programmierworkshop und Campus-Exkursion begeisterte uckermärkische Schüler*innen
Früh übt sich, wer zur nächsten Generation an Programmierenden, App-Entwickelnden und Ingenieur*innen gehören möchte. Das wissen auch die Teilnehmenden des Programmierworkshops am Technikstützpunkt Schwedt und der dazugehörigen Exkursion ans Hasso Plattner Institut Potsdam. Und so kommt es, dass an zwei aufeinanderfolgenden Freitagnachmittagen bis zu 20 technikbegeisterte Jugendliche ab der 9. Klasse aus insgesamt sieben verschiedenen Schulen hinter den Computern sitzen und jede Menge Wissen rund um Bites und Bytes erlangen.
Das Angebot zur Studienorientierung startete am 3. Februar mit einem kostenfreien Programmierworkshop am Technikstützpunkt der Talsand Schule. In insgesamt 4 Stunden programmierten die jungen Digitalhelden unter Anleitung von Studierenden des HPI ihre eigene CPU, das Herzstück eines Computers. Dabei geht es nicht nur um das reine Coden: Beim Programmieren lernen die Jugendlichen lösungsorientiertes und logisches Denken, Zeitplanung und viele weitere Soft Skills, die in verschiedensten beruflichen Lebensbereichen von Vorteil sind.
Eine Woche später, am 10. Februar, wurde das erlernte Wissen mit einer Exkursion ans Hasso Plattner Institut erweitert. Das HPI gilt als Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT- und Informatikstudiengänge. Ein Team aus Studierenden beantwortete einen ganzen Tag lang alle Fragen rund um ein Informatikstudium. Bei einer anschließenden Tour über das Institutsgelände konnten die uckermärkischen Nachwuchsstudierenden Campusluft schnuppern und die verschiedenen Modulangebote des HPI kennenlernen.
Die Präsenzstelle Schwedt | Uckermark freut sich über das große Interesse der Jugendlichen an diesem Angebotsformat der Studienorientierung, dass so bereits das zweite Jahr in Folge stattfindet.